In Zeiten des Fachkräftemangels finden Unternehmen neue Wege, um Arbeitnehmer zu finden. Einer davon ist Social Media. Warum und wie das funktioniert, erkläre ich in diesem Blogartikel.
Zeitung ist out – Digital ist in
Immer weniger Menschen lesen eine gedruckte Tageszeitung, immer mehr holen sich ihre Informationen online – gerade die unter 40-jährigen.
Statistisch gesehen erscheint in 2034 die letzte Tageszeitung.
Gerade wenn Sie junge Arbeitnehmer suchen, sind andere Kommunikationswege deutlich günstiger und effektiver.
Nutzen Sie also online-Plattformen, um Ihr Unternehmen sichtbar zu machen, und darüber zu reden, was es als Arbeitsplatz attraktiv macht.
Die Vorteile von Social Media
Facebook, XING, kununu und Co. erlauben Unternehmen, Ihren Webseitenauftritt um eine persönlichere Komponente zu ergänzen. Social Media-Plattformen helfen Ihnen, über die Dinge zu reden, die auf einer Webseite keinen Platz haben, aber Bewerber interessieren.
Weiterhin sind soziale Netzwerke gezielt darauf ausgelegt, Nachrichten weiterzutragen. Wenn ein junger Arbeitnehmer eine Unternehmensseite auf Facebook mit „Gefällt mir“ markiert, so sehen dies die Facebook-Freunde des Betreffenden – in der Regel über 200 Personen. Unternehmen erreichen so schnell und günstig eine viel größere Sichtbarkeit als über eine Webseite und Zeitungsanzeigen, die nicht so leicht weitergegeben werden können.
Wie mache ich es richtig?
Wenn Sie einen Social Media-Auftritt für Ihr Unternehmen planen, sollten Sie folgende Dinge beachten:
1. Klären Sie genau, welche Zielgruppe Sie ansprechen möchten. Auszubildene? Absolventen? Junge Fachkräfte mit Berufserfahrung? Personen mit viel Berufserfahung? Wählen Sie die richtige(n) Plattform(en) für Ihre Zielgruppe aus.
2. Erarbeiten Sie eine Liste von Inhalten, die für Ihre Zielgruppe interessant sind und die Sie erstellen oder auf anderen Quellen finden können.
3. Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßig pflegen – Erfolge kommen mit der Zeit, ein Ruf etabliert sich!
Oft ist es hilfreich, einen jungen Mitarbeiter aus genau der Zielgruppe, die man sucht, in die Initiativen einzubinden.
Dies tut zum Beispiel die Firma Meissner AG, einer unser erfolgreichsten Kunden. Lesen Sie die Fallstudie dazu hier.
Viel Erfolg!
Bildquellen: Kununu