Blogs als Social Media-Plattformen sind schon längst bekannt, allerdings im Vergleich zu sozialen Netzwerken wie Facebook oder XING noch verhältnismäßig wenig im Einsatz.
In diesem Artikel möchte zeigen, warum Blogs besonders in der Kommunikation mit Firmenkunden sehr wertvoll sein können.
1. Es können detaillierte Informationen gegeben werden
Twitter, XING und andere soziale Netzwerke leben von häufigen, aber kurzen Nachrichten. Im Gegensatz dazu können Sie in einem Blog auf einer ganz anderen Ebene kommunizieren:
– Die Zeichenanzahl ist nicht begrenzt
– Die Nutzer erwarten, ausführliche Informationen zu erhalten
– Kompetenz und fachlich tiefe Inhalte können sinnvoll präsentiert werden
2. Blogs können frei gestaltet, kontrolliert und gefüllt werden
Es gibt zahlreiche kostenlose, leicht bedienbare und im Aussehen fexibel gestaltbare Plattformen für Blogs.
Für eine gute Suchmaschinenoptimierung lohnt sich auch eine Einbindung des Blogs in die Webseite, wo Sie volle Gestaltungsfreiheit und Kontrolle über die Plattform haben.
So sind Sie anders als auf Facebook, XING, Twitter und Co. keinen technischen Änderungen ausgeliefert, sondern haben volle Kontrolle über das Firmenblog.
3. Blogs haben ein erwachseneres Image
Gerade in konservativeren Branchen stehen viele Nutzer Facebook sehr skeptisch gegenüber, in manchen Unternehmen ist der Zugang zu öffentlichen sozialen Netzwerken sogar blockiert. Ein Blog hat hier viel weniger mit Vorurteilen zu kämpfen und kann in der Regel von jedem erreicht werden.
Was muss bei der Pflege eines Blogs beachtet werden?
Wenn Sie sich entscheiden, ein Firmenblog zu etablieren, helfen folgende Punkte dabei, den Erfolg zu maximieren:
Die Beliebtheit eines Blogs steht und fällt mit den Beiträgen, die wiederum von den Autoren abhängen. Stellen Sie also sicher, dass Sie einen oder mehrere Autoren haben, die mit gutem Gefühl für die Zielgruppe und für Sprache interessante und professionelle Artikel verfassen. Und zwar regelmäßig – mindestens 1-2 mal pro Monat.
Weiterhin sollten Blogartikel nicht zu lang sein (maximal 1-2 Bildschirmseiten, notfalls lieber in mehrere Artikel splitten) und durch passende, professionelle Bilder optisch aufgelockert werden.
Auch ganz wichtig: Blogartikel können zwar per RSS-Feed abonniert werden, aber generell sollten die Artikel aktiv verteilt werden: über soziale Netzwerke wie Facebook, XING oder LinkedIn, aber auch über z.B. einen Newsletter.
So stellen Sie sicher, dass möglichst viele Leser die Artikel lesen und einen positiven Eindruck mitnehmen.
Was sind Ihre Erfahrungen mit Blogs? Ich freue mich, von Ihnen zu hören!